Alexander Netschájewbegann seine Karriere als Schauspieler am Stadttheater Würzburg und war zuletzt Ensemblemitglied des Münchner Volkstheaters (Intendanz: Ruth Drexel). Seit 1997 ist er immer wieder als Regisseur tätig. So entstanden für freie Münchener Bühnen u. a. Inszenierungen von Schillers "Don Carlos", Mozarts "Entführung aus dem Serail", Gogols "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen" oder Harvey Fiersteins "Torch Song Trilogy". |
Antje Uhleist Preisträgerin der Stadt München und laut Joe Kienemann (Bayerischer Rundfunk) eine "Tastenartistin, der zwischen energiegeladener Spielfreude und lyrischster Innigkeit alle Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten zu Gebote stehen". Sie studierte am Richard-Strauss-Konservatorium Jazzklavier und bei Wilfried Hiller klassische Komposition somit ist sie sowohl im Jazz als auch in der Klassik zu Hause. |
Manfred Seewann
Der Münchener Pianist studierte bei Karl Wingler, Erik Then-Bergh, und Gitti Pirner und besucht seit 1984 die internationalen Meisterkurse für Klavier von Peter Feuchtwanger (London). |
James WildingDer komponierende Pianist James Wilding wurde 1973 in Südafrika geboren und studierte Komposition und Klavierspiel an der Universität Kapstadt. Er gewann den Kompositionspreis "Oude Meester" und dieses Werk wurde zum Pflichtstück für den internationalen Klavierwettbewerb "UNISA". Teile sowohl seines pianistischen als auch seines kompositorischen Schaffens wurden vom südafrikanischen Rundfunk, aber auch von amerikanischen Rundfunkanstalten aufgenommen. James Wilding folgt Einladungen zu Konzerten innerhalb Südafrikas, aber auch in die USA und nach Deutschland. Seit 1999 lebt und arbeitet er in Youngstown, Ohio. |
Matthias FriedrichSchon als 16-Jähriger interpretierte er Beatles-Songs mit seiner Schülerband. Nach dem Abitur nahm er Geigenunterricht bei Nicolic und Gellermann, absolvierte einige Semester auf dem Richard-Strauss-Konservatorium und blieb, obwohl er sich entschloss, Schauspieler zu werden, der Musik treu. Während seiner Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule stand er zusammen mit Lisa Fitz auf der Bühne, gründete später die Swing-Band „The Glee Party“ und schrieb für diverse Theaterproduktionen Bühnenmusik, u.a. für Fassbinders Uraufführung von „Der Müll, die Stadt und der Tod“ am Schauspiel Frankfurt oder für „Was ihr wollt“ an den Berliner Kammerspielen. Neben zahlreichen Engagements an diversen deutschen Bühnen entstanden eigene Soloprogramme und Regiearbeiten, wie das überaus erfolgreiche Stück „Bären auf dem Weg“ der Schauburg München. In München war Matthias Friedrich zuletzt in der Produktion „Die drei Leben der Lucie Cabrol“ des Metropoltheaters zu sehen, die mit dem Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet wurde. Seit 1995 tritt er regelmäßig mit der Band „Thodi Gan“ als Geiger, Sänger, Keyboarder, Arrangeur und Komponist auf. |