BALLADEN von Brecht bis Brahms

Alexander Netschájew und Manfred Seewann wählten für ihre erste Zusammenarbeit die Ballade - nach Goethe das "Ur-Ei der Dichtung". Einerseits gibt sie beiden Künstlern Raum für solistische Darbietungen, hauptsächlich aber eröffneten sich viele Möglichkeiten zum Zusammenspiel: so nahmen sie z.B. alle drei Melodramen (Kompositionen für Sprecher und Klavier) von Robert Schumann auf, schmückten Fontanes "Brück' am Tay" mit Musik aus und landeten schließlich bei gesungenen Moritaten von Bert Brecht. Und die Erkenntnis? Balladen machen Spaß. Und wie!


Inhalt:

Herder: Edward
Brahms: Ballade d-moll, op. 10, 1 nach der Ballade "Edward" von Herder
Hebbel/Schumann: Schön Hedwig
Goethe: Vor Gericht
Shelley/Schumann: Die Flüchtlinge
Hebbel/Schumann: Ballade vom Heideknaben
Liszt: Ballade Nr. 2, h-moll
Lenau/Liszt: Der traurige Mönch
Fontane/Rachmaninoff/Hindemith: Die Brück' am Tay
Brecht: Legende vom toten Soldaten
Brecht: Apfelböck oder Die Lilie auf dem Felde

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